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Kurz nachdem Valvin in das kleine Haus bei seinem Onkel Gordian eingezogen ist, passieren merkwürdige Dinge in dem beschaulichen Dorf in den Allgäuer Alpen. Als Valvin beim Frühstück im Internet surft, traut er seinen Augen nicht. Es marschiert plötzlich ein junger elfen-ähnlicher Elefant durch das Blumenbeet im Vorgarten, zerstört Gartenzaun und Eingangstüre und verschwindet daraufhin im Keller des alten Hauses... Valvin folgt der tollpatschigen Elefantendame in den Keller und überrascht dort eine Gruppe von Kobolden und Trollen, die kurz darauf spurlos verschwinden als sie ihn bemerken. Neben einem Buch über schwarze Magie und Liebeszauber, sollte das nicht die einzige geheimnisvolle Entdeckung bleiben die er dort im Keller macht... Valvins Freund Marcel macht sich indessen lustig über Valvins erbärmliche Flirtversuche, die Valvin immer wieder in die komischsten Situationen bringen. Als Marcel ein Mädchen namens Isabella einlädt, das er auf dem Dorffest angesprochen hat, verliebt sich Valvin unsterblich in sie... Durch einen verunglückten Zauber verschlägt es Valvin mit Isabella in die französische Provence, dort glaubt Valvin ihr näher zu kommen, wird jedoch von Kobolden überrascht… Als Valvin durch Zufall in den Besitz des Zauberstabes eines bösen Hexers gerät, versucht er damit insgeheim die Liebe von Isabella zu gewinnen, löst dadurch jedoch mehrere Chaos Zauber aus, die ihn fast das Leben kosten, ihn immer noch mehr in Schwierigkeiten bringen, und ihn in den Strudel der Geschehnisse reißen… Die Zeit drängt, das Haus mit dem Zugang nach Shaicoon soll verkauft und abgerissen werden, doch der einzige der dies verhindern könnte, sein Onkel Gordian, ist seit Monaten verschollen und steckt vermutlich in der Welt Shaicoon in argen Schwierigkeiten fest. Valvin weiß dass er seinen Onkel so schnell wie möglich finden muss, um größeres Unheil abzuwenden. Zu allem Überfluss bahnt sich etwas Böses, das seit Jahrhunderten gefangen gehalten wird, seinen Weg in die Freiheit, und Isabella wird vor Valvins Haus von einem berittenen Magier entführt... *** Angefangen hatte alles damit, dass ein riesiger Lichtring am Horizont von Shaicoon auftauchte, dieser Welt zwischen den Welten. Die Kobolde nannten ihn Sceriin, und er erhellte sogar nachts das Firmament, auch wenn er nicht jeden Tag zu sehen war. Die roten Hexer die seit zwei Jahrhunderten das Land Shaicoon unterjochten, zogen plötzlich Energie von diesem Lichtring ab, ein dadurch entstandener Quantensprung brachte alles noch mehr durcheinander, und die Hexer wurden noch mächtiger als sie es ohnehin schon waren. Eigentlich sollte in dieser Welt, außer einigen Kobolden, überhaupt nie jemand existieren, denn sie ist nur das Zentrum das unser Universum zusammenhält. Einst im Mittelalter waren jedoch Magier und Mönche auf der Flucht hierher gelangt und hatten Treppen gebaut, die meisten sind längst verfallen oder vergessen, genau wie die Treppe im Vorratskeller seines Onkels, mit den aus weißem Marmor geschlagenen floralen Ornamenten, die eher zu einem prunkvollen Schloss passten, als zu dem einfachen Kellerraum mit den Regalen aus Einmachgläsern, gefüllt mit selbst eingelegten Gurken und Birnen…
Die Geschichte
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Valvin
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